Eher zufällige Steinzeit-Funde des Evolutionsbiologen Wolfgang Schad in der Nähe der Sekem-Farm in Unterägypten im Jahr 2004 haben in den vergangenen beiden Jahrzehnten zu einer Sammlung bedeutsamer Artefakte geführt, die die Urgeschichte des Menschen beleuchten. Die Funde, darunter ein aus der Jungsteinzeit stammendes Steinwerkzeug, veranlassten die Gründung eines Museums für Urgeschichte und Naturgeschichte Ägyptens in Sekem. Die Ausstellung umfasst heute 28 Vitrinen und wurde trotz Schads Tod fortgeführt, mit Artefakten, die Expertinnen und Experten der Universität Basel auf bis zu 1,8 Millionen Jahre datiert haben, was die frühe Besiedlung durch Homo erectus bestätigt.
Mehr Informationen unter: www.sekem.com