Neue Ansätze zur Psoriasis-Behandlung: Antimon und Antimonit

Das Forschungszentrum skinitial an der Universitäts-Hautklinik Freiburg hat im Rahmen eines Forschungsprojekts die Wirkung von Antimon und seinen Verbindungen als potenzielle Therapie für Psoriasis (Schuppenflechte) untersucht. Der Fokus lag dabei auf Patientinnen und Patienten mit milderen Formen der Erkrankung, für die es momentan noch keine Produkte zur lokalen (topischen) Behandlung ohne Nebenwirkungen gibt. In-vitro-Tests mit Keratinozyten und dendritischen Zellen zeigten, dass Antimon-Präparate wie Tartarus stibiatus Entzündungsprozesse reduzieren können. Diese vorläufigen Ergebnisse bilden die Grundlage für weiterführende klinische Studien zur topischen und möglicherweise systemischen Behandlung der Psoriasis.

Mehr Informationen unter: http://www.uniklinik-freiburg.de/hautklinik/