Gurke ist nicht gleich Gurke

Der dänische Wissenschaftler Jens-Otto Andersen hat eine besondere Methode entwickelt, um die Qualität und Vitalität von Gurken zu beurteilen: den „Gurken-Vitalitäts-Stresslagertest“. In einer Testreihe werden Gurkenscheiben nach standardisierter Vorbereitung und Verpackung zwei Wochen lang gelagert und dann auf Gelbfärbung, mikrobiellen Befall und ihre Regenerationsfähigkeit an Schnittstellen analysiert. Ein Vergleich zwischen konventionell, biologisch und biologisch-dynamisch angebauten Gurken zeigte dabei signifikante Qualitätsunterschiede, wobei konventionelle Gurken am schlechtesten abschnitten. Der Vitalitäts-Stresslagertest mit Gurken soll als Qualitätstest etabliert und mit weiteren Daten sowie wissenschaftlichen Veröffentlichungen untermauert werden.